Lehre in Österreich in Zeiten der Pandemie

10.02.2022

Eine Studie im Auftrag von zukunft.lehre.österreich und der Industriellenvereinigung verdeutlicht die aktuell schwierige Situation von Jugendlichen rund um das Thema Lehre.

Credit: z.l.ö. - zukunft.lehre.österreich/APA-Fotoservice/Schedl

Es zeigt sich deutlich, dass SchülerInnen, Eltern und auch Lehrkräfte die aktuelle Situation angesichts der Covid-Pandemie für junge Menschen als deutlich schwerer als in „normalen“ Zeiten beurteilen.

Dennoch präsentiert sich die Mehrheit der SchülerInnen und der Eltern durchaus optimistisch, wenn es um die Zukunft rund um Schule und Beruf geht.

Rund um das Thema Berufsorientierung in den Schulen wird jedoch noch Verbesserungsbedarf erkannt. Vor allem von den SchülerInnen und Eltern beurteilen mehr als die Hälfte die Informationen über die verschiedenen Möglichkeiten einer Lehre als „weniger gut“ oder sogar „gar nicht gut“. Bei den Lehrkräften sind es immerhin noch 32 Prozent.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie zeigt: Jetzt ist der Moment, den Begriff „Lehrling“ neu zu überdenken und eine dynamischere, modernere Bezeichnung dafür zu finden. Jede/r Zweite empfindet aber auch die Bezeichnung „Lehrling“ heute noch als passend.

Fragt man nach den besten Zukunftschancen, so zeigt sich, dass vor allem die Branchen „Information & Consulting“ aber auch „Industrie“ sowie „Gewerbe & Handwerk“ als besonders geeignet für eine Karriere mit einer Lehrausbildung betrachtet werden.

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