Das Smartphone ist inzwischen ein Gebrauchsgegenstand für alle geworden – und auch die Älteren fahren zusehends auf WhatsApp & Co. ab. Das zeigt eine Umfrage für das Wirtschaftsmagazin Trend.
Was nervt Sie mehr? Die oft zig E-Mails, die Sie am Montagmorgen – oder neuerdings immer öfter am Sonntagabend – abzuarbeiten beginnen, oder das Signal-Sperrfeuer eintrudelnder Chat-Nachrichten? Seit Corona sind die Einkaufs-, Behörden- und Informationswege schubweise digitaler geworden, das hat Lust und Frust rund um Smartphone, Tablet & Co. befeuert.
Digitale Askese ist allerdings eine echte Ausnahme. Nur ein Prozent der Befragten gibt an, kein Smartphone zu nutzen, und nur 5 Prozent nehmen regelmäßig für mehrere Tage eine Auszeit von ihren Geräten, 28 Prozent dagegen nie. Dabei gibt es kaum Unterschiede nach Altersgruppen, Geschlechtern, Berufstätigkeit oder Wohnort. Das Smartphone ist folglich vom Rand ins Zentrum der Gesellschaft gedrückt. „Es ist ein Gebrauchsgegenstand, ja ein Hygienefaktor geworden“, formuliert Birgit Starmayr von MARKET.