Zusammen sein, gesund bleiben

08.04.2021

Welche Lebensträume und Ziele die Österreicher nach der Pandemie haben – und ob sie dafür auch etwas ansparen konnten. Das und mehr zeigt uns die neueste Umfrage für das Wirtschaftsmagazin Trend

Die Corona-Zeit hat auch Einfluss auf die Sehnsuchtslage der Republik. Nach unserer neuesten Umfrage  für den trend haben sich die Lebensträume einer Mehrheit der Österreicher in der Pandemie verändert, für 13 Prozent stark, für 44 Prozent etwas – am deutlichsten bei den unter 30- und den über 60-Jährigen. Was sind aber die sehnlichsten Wünsche?

Keine materiellen, sondern gesundheitliche und soziale „Kleine Wünsche sind wichtiger geworden“, fasst Market-Expertin Birgit Starmayr zusammen. Ganz oben rangiert die Fantasie, sich endlich wieder einmal sorglos mit Freunden zusammensetzen zu können. 67 Prozent hegen diesen Wunsch, Motto: Einmal wieder umarmen, und alles ist wieder gut. Nummer zwei im Wunsch-Ranking, von den Älteren besonders oft genannt, ist damit verwandt: in einem Gastgarten sitzen und in die Sonne blinzeln zu können. Das können derzeit nur die Vorarlberger bei Schönwetter.

Zweitgrößter Wunschkomplex: ganz einfach gesund sein bzw. werden oder „keine Angst mehr vor Ansteckung haben“. Das Thema beschäftigt vor allem die Älteren, während die Jüngeren bevorzugt wieder einmal ans Meer fahren oder große Konzert- und Sportevents besuchen wollen. Von einer Weltreise oder einer ausgedehnten Reise ins Ausland träumen immerhin 18 Prozent. Elf Prozent haben ein teures Großziel vor Augen: ein Häuschen im Grünen oder jedenfalls eine Eigentumswohnung zu besitzen.

Sind solche Investitionen leistbarer geworden? 53 Prozent der Befragten geben an, dass sie in der Pandemie „nicht wirklich“ etwas zur Realisierung ihrer Träume ansparen konnten. 47 Prozent dagegen konnten, acht Prozent nach eignen Angaben sogar „sehr viel“.

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