Vertrauen produziert Stabilität und ist ein Fundament für das gedeihliche, gesellschaftliche Miteinander. Vertrauen lässt sich nur langsam und eher mühevoll aufbauen, ist aber schnell beschädigt. Generell sind wir eine „Misstrauensgesellschaft“. Mit anderen Worten: Analysen der gesellschaftlichen Trends- und Werteverschiebungen zeigen klar, dass Misstrauen zum Grundton in unserer Gesellschaft zählt. Vor diesem Hintergrund ist es interessant, die Vertrauensentwicklung von wichtigen gesellschaftlichen Institutionen permanent zu monitoren. MARKET&LAZARSFELD machen diesen im wöchentlichen Rhythmus.
Nachfolgend finden sich die Vertrauensdifferenzen im Jahresvergleich auf Basis der Kalenderwoche 23, also KW 23/2020 im Differenzvergleich mit KW 23/2021. Die nachstehende Grafik zeigt auf den ersten Blick, dass von den 24 abgefragten Institutionen nur 7 mit einem positiven bzw. neutralen Saldo bilanzieren. Die Mehrheit schneidet negativ ab