Wien, 22. Mai 2024 – Die Ergebnisse einer aktuellen Marktumfrage[1] des österreichischen market-Institutes im Auftrag von TOMRA Collection zeigen, wie wichtig Menschen in Österreich die Themen Nachhaltigkeit und Recycling sind. Interessant dabei: je älter die Befragten, desto überzeugter sind die Menschen von Pfandsystemen als wesentliche Methode zur Rückführung und Weiternutzung wertvoller Ressourcen.
Mehr als drei Viertel pro Pfandsystem, gezielte Aufklärungsmaßnahmen wichtig
Die Umfrage bestätigt, dass mehr als drei Viertel der heimischen Bevölkerung Nachhaltigkeit und Recycling, einschließlich der Verwendung von Pfandsystemen, als wichtig betrachten. 76 % der Befragten befürworten demnach das Einwegpfand im Handel. Ein entsprechendes Gesetz für PET- und Alu-Getränkebehälter tritt in Österreich am 1. Januar 2025 in Kraft. Ab dann fallen für Konsumierende beim Kauf geschlossener Getränke in Kunststoff-Flaschen und Metalldosen mit einer Füllmenge von 0,1 bis 3 Liter pro Verpackung 25 Cent Pfandgebühr an. Die Gebinde sind durch ein Pfandlogo gekennzeichnet.
Die Umfrage zeigt, dass von insgesamt 74 % der Befürwortenden aktuell ältere Generationen dem Thema Umwelt und der Nachhaltigkeit von Materialien höheren Stellenwert beimessen als jüngere: Während 67 % der Befragten zwischen 16 und 39 Jahren dies für wichtig halten, trifft es bei 88 % im Alter ab 70 Jahren zu. Die Erkenntnis zeigt, wie wichtig Aufklärung ist und kann als Informationsbedarf verstanden werden, um Vorteile der Kreislaufwirtschaft und Details zum neuen Einwegpfand gezielt zu vermitteln. Denn es gilt, möglichst viele Menschen in Österreich zu nachhaltigem Verhalten zu motivieren.