Auch diese Woche bleibt die gesundheitliche Bedrohungswahrnehmung durch das Coronavirus auf dem niedrigen Ausgangsniveau von Ende Februar. Die wirtschaftliche Bedrohung wird zwar geringer eingeschätzt als noch vor 2 Wochen, aber nach wie vor viel gravierender als die gesundheitliche Gefahr gesehen. Und diese Erkenntnis deckt sich auch mit den geplanten Konsum- und Investitionsvorhaben von Herrn und Frau Österreicher.
Nach dem Höhepunkt Anfang April (KW14) konnte in den darauffolgenden Wochen eine klar geringere gesundheitliche Bedrohungseinschätzung durch das Coronavirus gemessen werden. Obwohl auch die wirtschaftliche Bedrohung – vermutlich bedingt durch die sukzessive Öffnung von Handel und Gastronomie – weniger stark eingestuft wird als noch in Ende April (KW18), so bestätigen die aktuellen Zahlen einmal mehr, dass Corona stärker als wirtschaftliche, denn als gesundheitliche Bedrohung wahrgenommen wird.