Nach dem überraschend eiligen Führungswechsel in der FPÖ hat die Forschungsgemeinschaft MARKET & LAZARSFELD im Rahmen ihrer Gesellschaftsindikatorforschung erstmals den designierten Bundesparteiobmann Herbert Kickl in die Kanzlerfrage aufgenommen. Mit Spannung erwarten nicht nur FPÖ-Sympathisanten, wie sich der Wechsel an der Parteispitze bei den Umfragewerten auswirken wird.
Dabei zeigt sich im Vergleich zur Performance von Norbert Hofer eine stabile Fortsetzung der Zustimmungswerte in etwa auf dem Durchschnittsniveau der letzten 6 Monate. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass 8 Prozent der österreichischen Bevölkerung Herbert Kickl für das Amt des Bundeskanzlers wählen würden, wenn man diesen direkt wählen könnte.