Die Welt vor Corona wird es nicht mehr geben

25.03.2021

Die Pandemie hält die Welt schon seit über einem Jahr in Atem. In welcher Welt werden wir uns nach der Corona-Krise wiederfinden? Dieses Themenfeld beschäftigt neben Zukunftsforschern wie Matthias Horx auch das MARKET Institut, welches daher diese Frage an die österreichische Bevölkerung richtete.

Dabei zeigt sich, dass mehr als die Hälfte erwartet, dass sich in vielen Bereichen etwas ändern wird, nur wenig oder gar nichts bleibt so wie vor der Corona-Krise. Mehr als jeder Fünfte in Österreich geht sogar davon aus, dass es die Welt wie wir sie vor Corona kannten, nicht mehr geben wird. Beim Blick auf die demographische Gruppen fällt auf, dass unter Frauen sowie in der Gruppe von Personen im Alter von  30-39 Jahren ein noch etwas größerer Anteil eine gravierendere Veränderung erwartet. Nur eine kleine Minderheit von unter 5% schätzt, dass die Welt nach der Pandemie wieder gänzlich so wie vor Corona sein wird.

Interessant ist auch, dass sich diese Einschätzung zu einer veränderten Welt im Zeitverlauf tendenziell verstärkt hat. Waren es vor einem Jahr nur 10%, die eine umfassend veränderte Welt erwarteten, so sieht dies aktuell mehr als jeder Fünfte so.

Die damit einhergehenden Zukunftsängste schlagen sich auch im Optimismus von Herrn und Frau Österreicher nieder. Nach einer Erholung zum Jahreswechsel, zu der auch die Verfügbarkeit von Impfstoffen einen Beitrag geleistet hat, sank der Optimismus-Pegel in der Folge wieder unter das Durchschnittsniveau der letzten 12 Monate.

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